Das gleichermaßen stabile und geräumige Technikgebäude unserer EnviFarm Classic-Anlagen fügt sich durch seine Bauweise in das Gesamtbild eines bestehenden Hofes ein. Zudem bietet das vollausgestattete Gebäude genügend Raum für wetterunabhängiges Arbeiten und Lagern.
Der PC stellt eine Visualisierung der Anlage dar und ermöglicht Steuerungen von zB. Rührzeit und Fütterungsintervallen. Die Steuerungen sind jederzeit veränderbar und kontrollierbar. Eventuelle Störungen im Betriebsablauf werden in Echtzeit angezeigt und können unmittelbar - auch über ein Fernwartungstool - behoben werden. Alle relevanten Betriebsdaten werden hier gespeichert.
Für technische Informationen wählen Sie bitte eine Komponente aus.
Je nach Kundenwunsch und Inputeigenschaften können andere Eintragssysteme wie z.B. Vertikalmischer eingesetzt werden.
Im Kreis-Biogas-Dissolver werden die Inputstoffe zusammengeführt. Sie werden mit Hilfe einer hochdrehenden Messerscheibe zerkleinert und durchmischt bis eine homogene Masse entsteht. Der Behälter ist aus Edelstahl gefertigt und mit ausreichenden Zuläufen für weitere Inputstoffe ausgestattet. Über eine Revisionsöffnung am Kopfteil des Behälters können Einbauten gewartet werden.
Die Wiegefüße, die sich unter dem Dissolver befinden, wiegen die Mengen massengenau ein und protokollieren die einzelnen Stoffe. Das Resultat ist eine abgestimmte Substratmischung in konstanter Qualität.
Die an den Schubboden angeschlossenen Trogförderschnecken aus Edelstahl befördern die Inputstoffe aus dem Schubboden in den Anmischbehälter.
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Die beim Verbrennungsprozess entstandene thermische Energie kann je nach Bedarf und Größe der Anlage zum Heizen von Hofgebäuden und Stallungen, Gewächshäusern oder für die Wärmeversorgung von Siedlungen eingesetzt werden. Sie lässt sich auch zur Produktion von Dampf und Kälte oder zum Trocknen verwenden. Ein Teil der Wärme wird zudem zur Beheizung des Fermenters genutzt.
Das beim Verbrennungsprozess im BHKW entstehende Abgas wird mittels Abgasrohrleitungen in den Abgasschalldämpfer geführt. Dadurch wird die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert.
Der Aktivkohlefilter dient dazu, aus dem vorentschwefelten Biogas den restlichen Schwefelwasserstoff zu entfernen. Dabei wird die Konzentration des Schwefelwasserstoffs gemessen, um festzustellen wann der Aktivkohlefilter gewechselt werden muss.
Um das Gas im BHKW oder der Gasaufbereitung nutzen zu können, wird der Gasdruck mit Hilfe des Gasverdichters erhöht. Dieser arbeitet druck- und frequenzgeregelt.
Das beim Verbrennungsprozess im BHKW entstehende Abgas passiert einen speziell für EnviTec Biogasanlagen entwickelten Katalysator, um eine Minderung von z.B. Formaldehyd, NOx und anderen Emissionen und somit eine Einhaltung der Emissionsgrenzwerte zu erreichen.
Um die Geräuschentwicklung zu minimieren, wird das BHKW in einer Schallschutzkabine innerhalb des Technikgebäudes aufgestellt.
Im Blockheizkraftwerk (BHKW) wird das vorher verdichtete Biogas in elektrische Energie umgewandelt. Im nachgeschalteten Trafo wird der Strom auf die für das im öffentlichen Netz erforderliche Spannung hoch transformiert und an das Stromnetz des Energieversorgers übergeben.
Der Klassiker unter den Biogasanlagen verfügt über einen ebenso klassischen Fermenter, in dem die Biogasgewinnung durch Vergärung der eingebrachten Inputstoffe stattfindet. Der Fermenter ist mit einer speziellen gasdichten Abdeckung mitsamt Gasblase ausgerüstet, in der das grüne Multitalent Biogas gespeichert wird.
Durch den modularen Aufbau der Behälter mit Betonfertigteilen ermöglicht EnviTec eine besonders flexible Bauweise, die sich den Bedürfnissen des Kunden optimal anpasst.
Der Fermenter ist mit einer speziellen gasdichten Abdeckung mit integrierter Gasblase ausgerüstet, in der das Biogas gespeichert wird. Um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, haben alle Dächer einen statischen Nachweis für Schneelast und Winddruck.
Zur Entschwefelung des Biogases wird Luftsauerstoff mit einem Verdichter in den Fermenter eingeleitet. Der zugeführte Luftsauerstoff wird von schwefelreduzierenden Bakterien genutzt, um den Schwefelwasserstoff aus dem Biogas zu entfernen.
An der inneren Behälterwand des Fermenters ist das Heizungssystem aus Edelstahlrohren angebracht. Es sorgt für eine gleichbleibende Temperatur im Fermenter.
Getauchte, höhenverstellbare Rührwerke sorgen für die gleichmäßige Substrat- und Wärmeverteilung im Fermenter. Sie garantieren eine vollständige Durchmischung der Masse.
Da die Rührwerke nicht starr eingebaut werden, sondern an einer Seilaufhängung angebracht sind, ist eine Reinigung und Wartung außerhalb des Fermenters möglich ohne den Behälter zu entleeren. Hierzu können sie vollständig entnommen werden.
Am Fermenter ist ein Rezirkulationsschacht angebracht. Das Rezirkulat gelangt über eine Überlaufleitung aus dem Fermenter in den Schacht und wird dort entspannt. Das dabei entweichende Gas wird in die Gasblase des Dachsystems geleitet. Das Rezirkulat wird in den Anmischbehälter gepumpt, um erneut dem Fermentationsprozess zugeführt zu werden. Mit Hilfe dieser Technik können sonst benötigte flüssige Inputstoffe eingespart und/oder ersetzt werden.
Neben festen Rohstoffen werden auch flüssige Bestandteile wie z.B. Gülle in einer Biogasanlage eingesetzt. Sie wird in den dafür vorgesehenen Annahmebehälter gepumpt und dort bis zum Einsatz vorgehalten.
Für Rohstoffe mit besonderen Anforderungen an die Lagerung wie z.B. Fette oder Molke kommen spezielle Behältnisse z.B. aus GFK, PE oder Edelstahl zum Einsatz.
Der Gärrest gelangt über eine Überlaufleitung in den Gärrestspeicher. Dieser Behälter ist ebenfalls mit höhenverstellbaren Rührwerken und je nach Anforderungen mit einem Wetterschutz- oder gasdichten Dach ausgestattet. Hier wird das Material gelagert und später als hochwertiger, nahezu geruchloser Dünger ausgebracht.
Die Fackel wird automatisch in Betrieb gesetzt, wenn der Druck in der Gasblase des Fermenters einen vordefinierten Wert überschreitet.